Yoga unter freiem Himmel – seit 2019
Wir verbinden klassische Yoga-Tradition mit der heilenden Kraft der Natur. In Kayhude und Umgebung schaffen wir Räume, in denen Bewegung, Atem und Naturerlebnis zusammenkommen.
Wie alles begann
2019 starteten wir mit einer einfachen Idee: Yoga raus aus stickigen Studios bringen. Die ersten Sessions fanden auf einer Wiese am Waldrand statt – mit sechs Teilnehmenden und einer Decke als Unterlage. Ziemlich improvisiert, aber genau das hat funktioniert.
Seitdem hat sich viel verändert. Wir haben feste Plätze in Parks und am See gefunden, arbeiten mit lokalen Naturschutzvereinen zusammen und haben ein kleines Team aus erfahrenen Yogalehrenden aufgebaut. Trotzdem bleibt der Kern gleich: authentische Praxis draußen, ohne Schnickschnack.
Mittlerweile kommen Menschen aus der ganzen Region zu uns – manche für die Yoga-Praxis, andere einfach für die Ruhe im Grünen. Beides ist okay. Wir sind keine klassische Yogaschule mit festem Lehrplan, sondern eher ein Ort zum Ausprobieren.

Worauf wir Wert legen
Keine großen Versprechen, keine Transformation über Nacht. Nur ehrliche Arbeit mit dem Körper, Zeit in der Natur und realistische Erwartungen an das, was Yoga leisten kann.
Draußen sein
Wind, Regen, Sonne – wir üben bei fast jedem Wetter. Das fordert den Körper anders als im Studio und bringt dich raus aus der Komfortzone. Manchmal ist's unbequem, aber genau das macht's interessant.
Kleine Gruppen
Maximal zwölf Leute pro Session. So können wir auf individuelle Bedürfnisse eingehen und die Atmosphäre bleibt entspannt. Große Gruppen sind nicht unser Ding – die Qualität würde darunter leiden.
Ohne Dogma
Wir folgen keiner bestimmten Yoga-Schule dogmatisch. Stattdessen nehmen wir, was funktioniert – aus Hatha, Vinyasa und eigenen Erfahrungen. Hauptsache, es tut gut und fühlt sich richtig an.
Wer unterrichtet
Unser Team besteht aus zwei erfahrenen Yogalehrerinnen, die seit Jahren draußen unterrichten. Beide haben unterschiedliche Ansätze, aber die gleiche Grundhaltung: ehrlich, bodenständig und ohne Esoterik-Kitsch.

Runa Vestergaard
Gründerin & Hauptlehrerin
Runa praktiziert Yoga seit 2011 und hat ihre ersten Outdoor-Sessions 2017 in Dänemark geleitet. Sie hat eine Vorliebe für langsame, erdende Sequenzen und mag es, wenn Teilnehmende auch mal einfach nur dasitzen und zuhören – dem Wind, den Vögeln, sich selbst. Ihre Sessions sind weniger Power, mehr Präsenz.

Linnea Bergström
Yogalehrerin & Atemtrainerin
Linnea kam 2021 zum Team und bringt Erfahrung aus dem Atemtraining mit. Ihre Stunden haben oft einen Fokus auf bewusstes Atmen – besonders im Freien, wo die Luft besser ist als in geschlossenen Räumen. Sie arbeitet gerne mit Anfängern, weil die noch keine festen Vorstellungen mitbringen und einfach ausprobieren.
Wie wir arbeiten
Unser Ansatz basiert auf jahrelanger Erfahrung mit Outdoor-Yoga. Wir haben viel ausprobiert, manches verworfen und anderes beibehalten. Diese Prinzipien leiten uns heute.

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Anpassung an Wetter und Umgebung
Jede Session wird kurz vorher auf die aktuellen Bedingungen abgestimmt. Bei Wind arbeiten wir anders als bei Hitze. Bei Regen üben wir unter Bäumen oder verschieben. Flexibilität gehört dazu.
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Individuelle Korrekturen
Wir gehen durch die Gruppe und korrigieren Haltungen direkt – nicht aufdringlich, aber konkret. Gerade Anfänger brauchen das, um Fehlhaltungen früh zu erkennen und zu vermeiden.
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Langfristige Entwicklung
Wir bieten Kurse über mehrere Monate an – von September 2025 bis März 2026 zum Beispiel. So können Teilnehmende eine echte Praxis aufbauen, statt nur mal reinzuschnuppern und wieder zu verschwinden.